Nach eingehender Beratung beschließen der Bau-, Planungs- und Umweltausschuss sowie der Ausschuss für Touristik und Kultur einstimmig, dem Samtgemeindeausschuss und Rat der Samtgemeinde Freren vorzuschlagen, folgende Beschlüsse zu fassen:

 

a)   Die vom Ingenieurbüro Balneatechnik in Wiesbaden und dem Architekturbüro B-Werk in Spelle vorgestellten Zwischenergebnisse inkl. Vorentwürfe zur energetischen, baulichen und technischen Sanierung, Modernisierung und Erweiterung der Schulschwimmhalle im Schulzentrum Freren werden zustimmend zur Kenntnis genommen. Die Planungen sind weiter zügig voranzutreiben, damit möglichst zeitnah eine öffentliche Ausschreibung der Gewerke und anschließende Umsetzung des Bauvorhabens erfolgen kann. Sobald endgültige Entwurfspläne vorliegen, sind diese erneut vorzulegen.

 

b)   Auf der Grundlage der bislang erstellten Planunterlagen sind für die Sanierung, Modernisierung und Erweiterung der Schulschwimmhalle fristgerecht Förderanträge sowohl beim Nds. Ministerium für Inneres, Sport und Integration im Rahmen des Konjunkturpakets II (Förderschwerpunkt Kommunale Sportstätten) als auch bei der NBank aus dem Investitionspakt 2009 einzureichen.

 

c)   Die der Samtgemeinde Freren im Rahmen des Konjunkturpakets II gewährte Investitionspauschale in Höhe von 359.681 € zuzüglich Eigenanteil von 46.019 €, zusammen somit 405.700 €, ist – vorbehaltlich eines evtl. Doppelförderungsverbotes im Falle der Förderung aus anderen Programmen – für die vorgenannte Baumaßnahme zu verwenden.

 

d)   Die für die Sanierung und Modernisierung der Schulschwimmhalle anfallenden Investitionskosten sind im Rahmen der Aufstellung des 1. Nachtragshaushaltsplanes für die Samtgemeinde Freren bereitzustellen.

 

 

Anmerkung der Verwaltung

Im Nachgang zur Bau-/Kulturausschusssitzung hat Frau Dr. Riedle (Ingenieurbüro Balneatechnik, Wiesbaden) mit Schreiben vom 18.04.2009 darauf hingewiesen, dass abweichend von den bisher vorliegenden Kostenangaben (Kostenschätzungen) die Herstellungskosten für das Blockheizkraftwerk (BHKW) und die Brennwertkesselanlage in einer Größenordnung von ca. netto 150.000,00 € sowie die Mehrkosten für die Lüftungszentrale von ca. netto 8.400,00 € noch nicht berücksichtigt seien, weil über das diesbezüglich zu verwendende Wärmeversorgungssystem noch nicht entschieden wurde.