Sitzung: 29.10.2018 Schulausschuss
Nach der Darstellung
der Vorlage durch Samtgemeindebürgermeister Ritz, schlägt Ausschussmitglied
Schnier vor, für die Paul-Moor-Schule als Standort einer Förderschule auch im
Bereich emotionale und soziale Entwicklung (ESE) zu werben, indem man sich
gemeinsam mit den Kreistagsabgeordneten beim Landkreis Emsland zusammensetze.
Auch die Lingener hätten schon nachdrücklich ihr Interesse an die Zuerkennung
des Förderbedarfs ESE erkennen lassen. Hierzu erklärt sich Herr Ritz zwar gerne
bereit, er sehe hier jedoch vorrangig die Schulleitung und die Landesschulbehörde
in der Pflicht. Es müsse für den Landkreis der Nachweis erbracht werden, dass
eine Schule mit dem Förderschwerpunkt ESE auch tragbar sei und entsprechende
Statistiken z.B. aus welchem Gebiet die bisherigen ESE-Schüler/innen der Eylardus-Schule
in Gildehaus kommen, würden nur bei der Landesschulbehörde geführt. Ausschussmitglied
Nosthoff weist darauf hin, dass die Landesschulbehörde die Auffassung vertrete,
dass eine Schule besser nicht gleichzeitig den Förderbedarf Lernen und den
Förderbedarf ESE haben soll.
Zum Abschluss des
Themas plädiert auch Ausschussvorsitzender Schmit dafür, dass sich alle
Beteiligten zusammensetzen sollten, um die Möglichkeiten für die
Paul-Moor-Schule zu klären.