Nach der Darstellung der Vorlage durch Samtgemeindebürgermeister Ritz, schlägt Ausschussmitglied Schnier vor, für die Paul-Moor-Schule als Standort einer Förderschule auch im Bereich emotionale und soziale Entwicklung (ESE) zu werben, indem man sich gemeinsam mit den Kreistagsabgeordneten beim Landkreis Emsland zusammensetze. Auch die Lingener hätten schon nachdrücklich ihr Interesse an die Zuerkennung des Förderbedarfs ESE erkennen lassen. Hierzu erklärt sich Herr Ritz zwar gerne bereit, er sehe hier jedoch vorrangig die Schulleitung und die Landesschulbehörde in der Pflicht. Es müsse für den Landkreis der Nachweis erbracht werden, dass eine Schule mit dem Förderschwerpunkt ESE auch tragbar sei und entsprechende Statistiken z.B. aus welchem Gebiet die bisherigen ESE-Schüler/innen der Eylardus-Schule in Gildehaus kommen, würden nur bei der Landesschulbehörde geführt. Ausschussmitglied Nosthoff weist darauf hin, dass die Landesschulbehörde die Auffassung vertrete, dass eine Schule besser nicht gleichzeitig den Förderbedarf Lernen und den Förderbedarf ESE haben soll.   

Zum Abschluss des Themas plädiert auch Ausschussvorsitzender Schmit dafür, dass sich alle Beteiligten zusammensetzen sollten, um die Möglichkeiten für die Paul-Moor-Schule zu klären.